Jung im Kopf: Entzaubern wir Mythen über das Älterwerden und gewinnen neue Perspektiven


Auf der Zielgeraden zum Ruhestand


Wir alle haben bestimmte Vorstellungen über das Älterwerden und Altsein. Häufig wird das Alter mit körperlichen Einschränkungen, Vergesslichkeit und sozialen Verlusten in Verbindung gebracht. Diese kollektiven Zuschreibungen übernehmen wir meist unbewusst selbst und übertragen sie in eigene Überzeugungen und unser Verhalten.

 

Stereotype Überzeugungen fördern eine diskriminierende Einstellung gegen Andere, weil wir sie wenig überprüfen. Zugleich wirken sie sich nachhaltig auf die Selbstwahrnehmung über das eigene Altern. Empirisch belegt ist, dass die Folgen der eigenen Überzeugungen zum Altern stark unsere eigene Lebensperspektive und Gesundheit beeinflusst.



Der Vortrag von Gerontologin Frau Myllymäki beleuchtet das Phänomen des Alterns aus verschiedenen Perspektiven, um gängige Mythen und Vorstellungen zu hinterfragen, relativieren und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu präsentieren. Wir laden Sie ein, ein wissenschaftlich fundierteres Bild vom potenzialreichen Alter zu entwickeln, das aktive Teilhabe und Lebensqualität bis ins hohe Alter fördert.

Referentin: Johanna Myllymäki, Psychogerontologin und Dozentin der Univ. Erlangen-Nürnberg

 

Termin: Dienstag, 27.01.2026, 19:30 Uhr

Ort: Gemeindehaus der Christuskirche, Gutenbergweg 16