Das Stadtforum



Das Christliche Bildungswerk (CBW), das Evangelische Bildungswerk (ebw) und die Volkshochschule Landshut (vhs) betreiben als Einrichtungen der offenen Erwachsenenbildung in Landshut eine gemeinsame Bildungsoffensive: das StadtForum. Alle drei Institutionen haben viele Gemeinsamkeiten im Hinblick auf die zentralen Programmvorstellungen und die Gruppen der Gesellschaft, die dadurch angesprochen werden sollen. Mit dem StadtForum bringen sie in jedem Semester Themen von lokalem und gesellschaftlichem Interesse zur Sprache.



Resilienz in landshut


was Kann eine Stadt dazu beitragen, dass Menschen Erfahrungen zur eigenen Resilienz und Achtsamkeit erleben?

 

Sich darüber auszutauschen, ist der Sinn der abendlichen Gesprächsrunde. Dazu sollen die Grundlagen der Resilienzforschung und ihre Konsequenzen für ein resilientes Leben erläutert und ein Bezug zu unserer Umgebung hergestellt werden.

Orte, Situationen, Denk-würdiges, Merk-würdiges und Nach-denkliches aufzuspüren in einer „alltäglichen“ Umgebung und diese in das eigene Resilienzkonzept zu integrieren, soll durch Reflexion und interaktiven Austausch gefördert werden. Mit Impulsen und Assoziationen aus erfahrungsgeleiteten und biografischen Erinnerungen.



Geboren 1958 in Duisburg, ausgebildete Krankenschwester mit langjähriger Leitungserfahrung in der Neurologie, Hämatologie/Onkologie und im Pflegemanagement am Universitätsklinikum Regensburg. Diplom-Pflegewirtin (FH), seit 2025 Berufspädagogin (M.A.), systemischer Coach (ECA), NLP-Trainerin (DVNLP) und Lehrbeauftragte. Seit 2011 freiberuflich als Dozentin, Beraterin, Supervisorin und Trainerin im Gesundheitswesen tätig. Vorstandsmitglied im Hospizverein Vilsbiburg. Eigene Erfahrung in der Resilienz durch den frühen Tod von engen Verwandten und die Sterbebegleitung in familiärem Umfeld.

Referentin: Susanne Englisch

Termin: Mittwoch, 08.10.2025. 18:30 Uhr

Ort: Vortragssaal der Volkshochschule Landshut, Ländgasse 41 84028 Landshut

Eintritt frei, Umtrunk mit Spende



Hochwasser und Dürre -


Die Rolle von Landschaftswasserhaushalt und Boden im Klimawandel


Foto privat
Foto privat

Durch den CO2-getriebenen Klimawandel werden Regen- und Trockenphasen länger und es fällt etwas mehr Niederschlag im Winter, während die Sommer trockener werden. Dem Boden als wichtigstem Puffer kommt daher eine noch größere Bedeutung als in der Vergangenheit zu. Der Landnutzungswandel hat diesen Puffer aber durch Überbauung, Verdichtung, Entwässerung stark beeinträchtigt. Anstatt die Landschaft und die Landnutzung klimaresistent zu gestalten, wurden sie besonders anfällig für Hochwasser und Dürre. Hochwasser und Dürre bereiten daher zunehmend Probleme, obwohl wir erst ganz am Anfang der Klimaänderungen stehen. Aber die Landnutzung bietet auch viel Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken.



Prof. Dr. Karl Auerswald ist trotz Ruhestand noch weiter tätig an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und hatte bis 2024 einen Lehrauftrag für "Climate Change Management" an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Bis zum Ruhestand hat er an der TU München das u.a. Fach Landschaftswasserhaushalt gelehrt. Er ist Bodenkundler und beschäftigt sich intensiv mit allen Facetten von Wasser in der Landschaft. Unter anderem hat er zusammen mit S. Seibert das bei Springer erschienene Buch "Hochwasserschutz im ländlichen Raum" geschrieben.

Referent: Prof. Dr. Karl Auerswald

Termin: Donnerstag, 27.11.2025. 18:30 Uhr

Ort: Vortragssaal der Volkshochschule Landshut, Ländgasse 41 84028 Landshut

Eintritt frei, Umtrunk mit Spende

 

In Kooperation mit
Christliches Bildungswerk., Volkshochschule Landshut e.V. und BUND Naturschutz (Kreisgruppe Landshut)